Das neue Vogelhaus verfügt als zentrales Gebäudeelement über zwei großflächig verglaste Freiflughallen mit einer Gesamtgrundfläche von 850 Quadratmetern und einer Höhe von circa neun Metern. Foto: JET-Gruppe
Die Freiflughallen sind mit senkrechten Glasfassaden auf zwei Seiten ausgestattet. Bei der Verglasung der rund 400 Quadratmeter großen Fassadenfläche kam innenseitig ein patentiertes Vogelschutzglas zum Einsatz. Foto: JET-Gruppe
Eine bauliche Besonderheit des Vogelhauses ist die Anordnung von 48 Volieren um das Kerngebäude herum. Durch ihre geschwungene Form im Grundriss gleichen sie vier Schleifen, sogenannten „Loops“. Foto: JET-Gruppe
Bei den Freiflughallen kam eine Aluminium-Pfosten-Riegelkonstruktion zum Einsatz. Im Dach integriert sind 14 RWA-Klappen zur Entrauchung und täglichen Lüftung. Die Hallen sind mit senkrechten Glasfassaden auf zwei Seiten ausgestattet und verfügen über zehn Grad nach unten geneigte Glasdächer zum Durchgang in der Gebäudemitte. Die Einzelteile wurden im Werk JET Brakel Aero im rheinischen Voerde vorgefertigt. Foto: JET-Gruppe
Die Fenster im unteren Bereich der Glasfassade sorgen durch ihre Lüftungsfunktion für den benötigten Luftaustausch. Auf diese Weise verhindern sie in den Sommermonaten eine Überhitzung im Halleninneren. Foto: JET-Gruppe
Die angepflanzte Vegetation in den Volieren im neuen Vogelhaus des Berliner Zoos ist den ursprünglichen Lebensorten der Tiere naturgetreu nachempfunden. Foto: JET-Gruppe
Auch die Besucherbereiche des neuen Vogelhauses im Berliner Zoo sind dank großzügiger Tageslichtelemente hell gestaltet. Foto: JET-Gruppe
Im Dach der Reserve-Volieren sahen die Planer aus brandschutztechnischen Gründen sieben Rauch- und Wärmeabzugs (RWA)-Öffnungen vor. Diese leiten im Brandfall gefährliche Rauchgase nach außen. Foto: JET-Gruppe
Das neue Vogelhaus im Berliner Zoo beherbergt mehr als 100 Vogelarten und bietet seinen gefiederten Bewohnern sehr viel Freiraum zum Herumfliegen – und das in einer natürlich gestalteten Umgebung, die der Pflanzenwelt ihrer Herkunftsländer nachempfunden ist. Foto: JET-Gruppe
Die großflächigen gläsernen Bauteile bieten ausreichende Tageslichtdurchflutung im Inneren. Diese ist für das Gedeihen der angepflanzten Vegetation und das Wohlergehen der Vögel von besonderer Bedeutung. Foto: Lehrecke Witschurke Architekten BDA, Berlin
In den vier Loops um das Kerngebäude herum, ist die Unterbringung und Präsentation der Vögel für die Besucher übersichtlich geographisch geordnet. Foto: Zoologischer Garten Berlin AG
Die geforderte transparente Überdachung der Innenkäfige bei den Loops stellte aufgrund der geschwungenen Form und ihrer gewünschten Neigung eine konstruktive Herausforderung dar. Die innenliegenden Volieren verfügen zudem über einen Außenbereich, so dass sich die Vögel vor der Witterung geschützt drinnen oder bei angenehmen Klima auch draußen aufhalten können. Foto: JET-Gruppe