JET-Gruppe startet mit vollen Auftragsbüchern in 2011
München/ Hüllhorst – Trotz guter Auftragslage ist der Umsatz der JET-Gruppe (Hüllhorst/ Ostwestfalen) im abgelaufenen Jahr zurückgegangen. Das gab Deutschlands führender Lichtkuppel-Hersteller jetzt auf der Fachmesse „BAU 2011“ in München bekannt. Demnach verringerte sich der JET-Umsatz in 2010 um 4,6 Prozent auf rund 84 Millionen Euro. Gleichzeitig verzeichnete die Gruppe aufgrund verbesserter Rahmenbedingungen einen deutlich höheren Auftragseingang. „Die ungewöhnlich langen Winterperioden im ersten und vierten Quartal 2010 haben die Bautätigkeit im Hochbau zum Stocken gebracht. So konnten wir einige Großprojekte noch nicht abschließen. Das drückt zwar aktuell den Umsatz, ist aber natürlich auch eine gute Basis für 2011“, erklärt Geert Kessels, Geschäftsführer der JET-Gruppe.
Tageslicht, Sicherheit und Lüftung – das sind die Kern-Produktbereiche der JET-Gruppe mit Hauptsitz in Hüllhorst (Ostwestfalen). Die mittelständisch geprägte Gruppe besteht aus insgesamt sechs Unternehmen, von denen sich fünf in Deutschland und eines in Polen befindet. Die höchsten Umsätze verzeichnet JET mit Lichtkuppel- und Lichtbänder-Produkten. Sie werden überwiegend im Industrie-, Gewerbe- und Kommunalbau eingesetzt und haben mittlerweile einen Anteil von über der Hälfte am JET-Gesamtumsatz erreicht. Den Rest teilen sich überwiegend die Produktbereiche „Verglasungen für den Architekturbau“, „Rauch- und Wärmeabzugsanlagen“ (RWA) sowie Sonderlösungen in den Bereichen „Tageslicht“ und „Arbeitssicherheit auf Industriedächern“.
Investitionen in Mensch und Technik
Im abgelaufenen Jahr ging der Umsatz der JET-Gruppe um 4,6 Prozent auf rund 84 Millionen Euro (2009: 88 Mio.) zurück. Dem gegenüber steht jedoch ein kräftiges Auftragsplus, das auch durch das Konjunkturpaket der Bundesregierung stimuliert wurde. „Aufgrund der langen Winterperioden in 2010 mit viel Eis und Schnee spiegelt sich die gute Auftragslage noch nicht ganz in unseren Umsätzen wider. Das ist typisch für die wetterabhängige Konjunktur im Hochbau. Trotzdem betrachten wir 2010 als ein gutes Geschäftsjahr“, erklärt JET-Geschäftsführer Geert Kessels.
Sehr zuversichtlich blickt die JET-Gruppe ins laufende Jahr. „Wir werden auch 2011 weiterhin konsequent in ‚Mensch und Technik‘ investieren“, betont Kessels. So will die Gruppe bei den aktuellen Markttrends – Wärmedämmung, Brandschutz und Sicherheit auf dem Dach – weiterhin mit innovativen Lösungen und hoher persönlicher Fachkompetenz eine Vorreiterrolle einnehmen. Neben den gut gefüllten Auftragsbüchern sieht Kessels noch weitere Indikatoren für ein positives Geschäftsjahr 2011: „Laut aktueller Genehmigungszahlen hat der Industriebau inzwischen seine Talsohle durchschritten. Außerdem zeigen die Rückmeldungen unserer Kunden, dass die neuen JET-Produkte positiv ankommen. Im Wettbewerbsvergleich stehen wir damit sehr gut dar“.
ca. 2.900 Anschläge
Hintergrund
Ob Neubau, Instandsetzung, Teil- oder Kompletterneuerung: Die JET-Gruppe mit Hauptsitz in Hüllhorst (Ostwestfalen) bietet vielfältige Produkte zur natürlichen Beleuchtung, zur Be- und Entlüftung sowie zum Rauch- und Wärmeabzug an. Die Einsatzgebiete liegen schwerpunktmäßig im Industrie-, Gewerbe- und Kommunalbau. Ergänzt wird das Angebot durch Verpackungen und technische Formteile aus Styropor. Das Leistungsspektrum der derzeit rund 460 JET-Mitarbeiter an insgesamt fünf Standorten in Deutschland und einer Niederlassung in Polen erstreckt sich von der Entwicklung und Projektierung bis hin zur Herstellung und Montage. Nähere Informationen: www.jet-gruppe.de.